Baubeginn
am 9.9.99, 9.99 Uhr



Nicht nur Hochzeiten waren an diesem einmaligen Tag anno 1999 zu feiern. Gearbeitet wurde allerorten.
Auch für den Verein „Ein Haus für Viele(s)“ Meißen war dieses Datum Anlass, etwas in dieser Richtung zu tun.
Sieben wackere Burschen und eine Maid waren gekommen, um dem Schuppen und Anbau „aufs Dach zu steigen“ und mit Abbrucharbeiten den Umbau zu beginnen.

Im August hatte die Bauaufsicht der Stadt Meißen nach längerem Hin und Her mit dem Denkmalsamt die Baugenehmigung zum Umbau der Liegenschaft Dresdner Str. 13 in Meißen zu einem soziokulturellem Zentrum erteilt.
Von nun an können die von den Planungsbüros Tiebel und Niese vorbereiteten Veränderungen in die Tat umgesetzt werden. Es wird uns eine Menge Zeit und Geld kosten, dieses ehrgeizige Projekt zum Leben zu bringen.
Wie gesagt, der Anfang ist gemacht. Immerhin wurden drei Tonnen Bauschutt, Ziegel und Dachsteine abgetragen und eine Menge unnützen Geästs beseitigt. Siggi Wahl war von den Dornen der Hecke zerschunden, wie einer der Ritter, die Dornröschen befreien wollten. Werner Haubolds Schubkarrenreifen musste eines Nagels wegen Luft lassen und bedurfte einer Reparatur. Doch nach fünf Stunden schweißtreibender Arbeit war ein sichtbares Stück Arbeit erledigt, ein Kasten Selters, ein halber Kasten Bier ausgetrunken und eine Pizza verdrückt.

Um den Baubeginn auch für die Öffentlichkeit kund zu tun, hatten wir auch noch zu einem Pressegespräch eingeladen. Der Planer, Herr Tiebel, und der Vereinsvorsitzende erläuterten den erschienenen Vertretern kreislicher Zeitungen das Anliegen des Vereins und zeigten Ihnen bei einem Rundgang durch das Haus, wie sehr es sich verändern soll, um für jung und alt zu einem attraktiven und einladendem Haus der Begegnung zu werden.

Bis es so weit ist, muss noch eine Menge Gestein, Schutt, Rohre, Leitungen, Dielung und Fußboden aus dem Haus gebracht werden. Soviel wie möglich Eigenleistungen durch die Mitglieder und Freunde des Vereins erbracht, helfen eine Menge Geld sparen. Deshalb will der Verein auch weitere Arbeitseinsätze durchführen. Im November soll dann der Umbau durch Baufirmen vorangetrieben werden. Das Dach und die Fassade, die Treppe im Haus sowie Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen sind dabei vordergründig. In einem ersten Bauabschnitt soll bis Ende April das Erdgeschoss mit dem Vereinsraum und der Jugendkeller bezugsfertig werden.  

Am 1.Mai 2000 wollen wir das Haus feierlich eröffnen.

Die ersten Schritte



Inzwischen kann jede/r sehen, etwas wird am ”Haus für Viele(s)”. Zunächst haben bisher 17 Personen in sieben Arbeitseinsätzen schon 198 Stunden Abbruch- und Entrümpelungsarbeiten geleistet. Das entspricht ungefähr einer gesparten Summe von 7000 bis 8000 DM. Damit ist durch diese HelferInnen die Voraussetzung geschaffen worden, dass am Donnerstag, 11.11.99 die Gerüstbauer anfangen können. Wenn das Wetter trocken bleiben sollte, können wir Anfang des neuen Jahres ein neues Dach auf unserem Haus sehen. Die Planungsgespräche und Ausschreibungen dazu sind abgeschlossen. Mitte November werden die ersten Ausführungsverträge unterzeichnet. Dann werden Rohbau, Zimmerei und Dachdeckung für die äußere Umgestaltung des Hauses sorgen. Eine neue Treppe für den Weg in die Wohnung und das “Schwalbennest” – das ist unser geplantes Kinderfreizeitzentrum unter dem Dach – wird ebenfalls eingebaut.

Jetzt kommt es darauf an, alles zu tun, um weitere finanzielle Reserven zu erschließen. Für den ersten Bauabschnitt benötigen wir über die Hälfte der noch zur Verfügung stehenden Mittel. Damit aber im Haus auch weitergebaut werden kann, also schließlich im Obergeschoss und unter dem Dach Leben einkehren wird, benötigt der Verein in den nächsten zwei Jahren nochmals 150.000 Euro. Jede Hilfe und auch jede Spende ist willkommen. Wir haben als Vereinsleitung auch bisher mit den Firmen, die für uns bauen wollen, scharf verhandelt. Alle haben zugestimmt, dass auch Eigenleistungen entsprechend erbracht werden können.

07.11.99

Wir sind (ein)-gerüstet ...
für den 1. Mai 2000



Am Donnerstag, den 25. November 1999 wurden die am Haus aufgestellten Gerüste durch die Baufirma Hampel (Meißen), die Gerüstbaufirma Reichert (Leuben), das Planungsbüro Tiebel und die Bauherren (unser Verein) „abgenommen“.
Somit konnte am 29. November 1999 mit den Rohbauarbeiten durch die Mitarbeiter der Firma Hampel begonnen werden. Zunächst wird das Dach im Drempelbereich entfernt und ein neuer Ringanker gemauert, der die Last des neuen Daches tragen muss. Durch die fleißige Arbeit der inzwischen 18 Helferinnen und Helfer (nicht alle sind Mitglied) unseres Vereins wurden die Voraussetzungen für die Baufreiheit im ersten Bauabschnitt geschaffen.
Bis zum 03. Dezember wurden 419 Stunden geleistet. Dabei ist der Schuppen abgerissen, Einbauten und Installationen im ganzen Haus, Trennwände und Decken im Dachgeschoss entfernt und insgesamt fast 40 Tonnen Holz, Steine und Bauschutt in Container verbracht und abtransportiert worden. An 17 verschiedenen Tagen waren die „Arbeitsbienen“ und „Maulwürfe“ tätig, holten sich einige blaue Flecke, zerkratzte Hände, schmerzende Rücken und so einige Liter Staub in die Lungen.
Oft hörte ich, dass es doch noch schneller und für die einzelnen leichter gehen könnte, wenn wir ein paar Leute mehr wären. Richtig. Doch wie erreichen wir noch mehr Teilhabe an unserem gemeinsamen Projekt? Außer den vielen persönlichen Gesprächen und den Veröffentlichungen in der ALTERNATIVE oder auch im „Meißen-Kurier“ und der „SZ“ gibt es noch eine Menge zu tun. In den Basisgruppen und den Delegiertenkonferenzen der PDS wurde seit November 1997 oft über das Projekt diskutiert und viele Spenden gesammelt. Ungefähr 50.000 DM konnte der Verein auf seinem Konto neu verbuchen.

04.12.99

Das “Haus für Viele(s)”
im Jahr 2000



Die Millennium-Feiern haben wir hinter uns. Das Wetter brachte zwar keine weiße Weihnachten, aber dafür Regen. Dieser fand auch so manches Loch in der Dachabdeckung aus Planen. Dank der fleißigen Einsätze von Gerhard Kleinke konnten die größten Schäden an den Lehmdecken vermieden werden. Doch so einige Durchbrüche sind zu sehen.

Inzwischen sind die Arbeiter der Firma Hampel wieder vor Ort aktiv und mauern inzwischen die Giebelwände neu auf. Das setzt jedoch voraus, dass das Wetter mitspielt. Bei Frost sind Maurerarbeiten nicht angebracht. Der Bauablaufplan wird eingehalten und die Dachholzkonstruktion ist inzwischen vorbereitet, so dass sie ab der 5. oder 6. Kalenderwoche aufgebracht wird. Vorausgesetzt, das Wetter ist günstig, kann dann auch die neue Treppenkonstruktion zum Dachgeschoss eingebaut werden. Danach werden die Dachdecker und Klempner ihre Arbeit machen und dem Haus eine rote “Haube” verpassen. Bevor diese das gesamte Dach bedeckt, wollen wir recht herzlich alle unsere Mitglieder, Spender und Sympathisanten sowie die Planer und Bauleute einladen, um das Richtfest zu feiern.
Dazu lädt der Verein für den Freitag, 10. März 2000, 14.00 Uhr auf die Dresdner Str. 13 in das “Haus für Viele(s)” ein.

In der Zwischenzeit wird auch mit den Arbeiten des Bereiches Elektro, Heizung, Sanitär und Lüftung begonnen. Wenn das alles ausgeführt wird, sind unsere jetzt vorhandene finanziellen Mittel auch fast aufgebraucht. Für den Innenausbau werden die einzelnen Leistungen soweit wie möglich durch unsere Mitglieder und Sympathisanten selbst durchgeführt.

14.01.00

Bauen ist schön -
jetzt sieht es auch jede(r)!



Die jenigen, die zwei Wochen nicht am „Haus für Viele(s)“ vorbeigekommen sind, staunten nicht schlecht.
Jetzt, am Ende der 6. KW, wie es im Planungsdeutsch heißt, also am 11. Februar 2000, steht ein neuer Dachstuhl in voller Schönheit mit den neuen Gauben und Unterspannbahn.
Es hat sich seit Mittwoch, dem 02. Februar alles verändert. An diesem Tage wurde die alte und morsche Dachkonstruktion abgetragen. Schon am Donnerstag war zu sehen, wie das neue Dach aussehen wird. Toll, wie schnell alles geht. Die Zimmerleute der Firma Helbig aus Boxdorf und die Dachdecker der Meißner Firma Menzel leisten Hand in Hand ganze Arbeit. Ab folgendem Montag werden die Dachlatten aufgebracht und Dachklempnerarbeiten ausgeführt. In der 8. KW, also vom 21. Februar an wird das neue Dach eingedeckt. Damit wäre dann ein wesentlicher Abschnitt der ersten Bauphase zum Abschluss gebracht.
Inzwischen gehen die Innenarbeiten weiter voran. Die neue Treppe vom Obergeschoss zum Dachgeschoss soll am 29. Februar eingebaut werden. Dazu sind zur Zeit Maurerarbeiten im Gange und die nötige Baufreiheit für den Kran wird hergestellt. Aber auch die fleißigen Bienchen des Vereins sind nicht untätig. Es wurden inzwischen schon wieder über 50 Stunden im neuen Jahr geleistet. Am 27. Januar und am 9. Februar wurden alte Leitungen abmontiert, Schutt in Container beladen, Holz und jede Menge Unrat entsorgt, sowie noch zu verwendende Materialien aufgeräumt und gelagert. Als nächste schwere Arbeit steht das Aufstemmen des Fußbodens im Erdgeschoss des Treppenhauses auf dem Plan. Das ist die Grundvoraussetzung für die Herstellung einer behinderten- und rollstuhlgerechten Eingangszone für das künftige gesamte Erdgeschoss. Wir sind in diesem Zusammenhang ehrgeizig genug, der erste Meißner soziokulturelle Haus mit barrierefreiem Eingang sein zu wollen. Damit werden auch die Bedingungen für die Arbeit entsprechender Vereine und Verbände verbessert.

Doch bis dahin ist noch genug zu tun. Besonders wichtig wird für unseren Verein die Verbesserung der Werbung, die Information über Ziele und Möglichkeiten des Vereins und die, immer wieder anzusprechenden, Spendentätigkeit. Deshalb werden wir auf unserer Mitgliederversammlung am 14. Februar eine Werbestrategie beraten und beschließen. Es wird ein Bauschild angefertigt, damit die vielen Leute, die vor dem Haus stehen bleiben und den Baufortschritt aufmerksam verfolgen, auch erfahren, was an dieser exponierten Stelle in Meißen passiert.

Inzwischen können wir auch genauere Zahlen zum Jahr 1999 mitteilen. In den Arbeitseinsätzen der Mitglieder und Sympathisanten des Vereins wurden 503 Stunden geleistet und damit ein Wert von ca. 15.000 DM erzielt. 21 Personen waren bei unseren Einsätzen dabei.

11.02.00

Ein Haus wie dieses findet man selten...



Strahlender Sonnenschein, viele glückliche Gesichter und ein unvergesslicher Nachmittag – so war es am 10. März anno 2000, zumindest in Meißen im Haus Dresdner Strasse 13. Ungefähr 80 Personen waren der Einladung zum Richtfest des „Hauses für Viele(s)“ gefolgt. Das war vor allem für die Organisatoren erfreulich, aber schließlich auch für jede/n Anwesende/n sehr erbaulich. Gab es doch nebenbei so manches interessante Gespräch. Von 14.00 bis 18.00 Uhr feierten wir bei Grillwurst, Fettbemme und verschiedensten Getränken die guten Leistungen der Planer, Bauleute, Zimmerer und Dachdecker, als auch der fleißigen Mitglieder und Sympathisanten, die in den letzten 183 Tagen (seit dem 09.09.99) das Haus fast völlig umgekrempelt haben. Inzwischen sind die künftigen Konturen des neuen Hauses schon gut sichtbar und es ist phantastisch, das tägliche Wachsen mit zu beobachten.

Zu Beginn des Festes hat sich der Vorstand bei den Planern und Bauleuten, bei den fleißigsten Helfern und Spendern bedankt und zur Erinnerung sogar Urkunden ausgereicht. Die anwesenden Gäste wurden in aller Kürze nochmals mit dem Ziel des Vereins und dem Zeitplan bis zur vollständigen Nutzung vertraut gemacht. Einig waren sich alle, dass künftig in diesem Haus jung und alt gemeinsam Nutzer und Gestalter sein werden. Von früh bis abends soll „Leben in der Bude“ sein und somit auf die Region ausstrahlen. Es wird ein linkes Haus, wie die Kreispresse einen Tag später schrieb, aber es soll kein PDS-Haus sein. Als multi- und soziokultureller Treffpunkt wird es offen für alle sein, die im demokratischen Miteinander alle Bevölkerungsgruppen, alle Geschlechter, alle Altersgruppen und auch alle Nationalitäten am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen wollen. Das wird sich dann auch bei den Mietern und Nutzern verdeutlichen.

Der Chef der Firma Holzbau Helbig sprach dann den Richtspruch und wünschte dem Bauherren, also unserem Verein, glückliche Tage.
Die Gäste beobachteten dann von der Kurt-Hein-Strasse aus das Einschlagen des symbolischen letzten Nagels.
In fröhlicher Runde wurden auch zahlreiche Grüße und Glückwünsche übermittelt.
Einer davon sei stellvertretend für alle hier zitiert:

„Sehr geehrte Mitglieder des Vereins,
„Ein Haus für Viele(s)“ feiert heute Richtfest. Wir sind sicher, dass schon viele Vereine, Organisationen oder Gruppen die Fertigstellung dieses Hauses herbeisehnen. Wenn man sich in Meißen umschaut, kann man fast täglich bauliche Veränderungen erleben. Doch ein Haus wie dieses, das vordergründig errichtet wurde, um gemeinnützigen Zwecken zu dienen, findet man selten.
Daher wünschen wir Ihnen auf das herzlichste, dass die Baumaßnahmen schnell abgeschlossen werden, damit sich dieses Haus bald mit Leben und Ideen füllt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Kreissparkasse.“

Dieser Gruß, vom stellvertretenden Leiter Herrn Thaler überbracht, zeigt auch, dass die Kreissparkasse nicht nur bereit war, unser Vorhaben zu kreditieren, sondern auch an der Entwicklung des Projektes Interesse hat.

Für die weitere Bekanntmachung dieser Zielstellung wird der Verein in den nächsten Wochen bis zum 1. Mai, dem Tag der Eröffnung, in einer Aktion die Werbetrommel rühren. Neben der Entwicklung des Logos für den Verein gibt es auch ein Vereinsmaskottchen. Es symbolisiert durch die Gestaltung aus verschiedensten farbigen Seiten und mit dreizehn Haaren den Zweck des multikulturellen Hauses in der Dresdner 13. Jeder der drei Füße hat drei Zehen. Es ist also sehr standsicher.

An dieser Stelle sei voller Stolz auch darauf verwiesen, dass am Tag des Richtfestes 964,00 DM, einen Tag später 297,00 DM an Spenden für die Vereinskasse gesammelt werden konnten. Dafür recht herzlichen Dank, wie auch für über dreitausend Mark Spenden, die den ersten drei Monaten des Jahres eingegangen sind. Spenderinnen und Spender bekommen, auf einer Fliese oder Tafel verewigt, im Treppenhaus auch einen besonderen Platz des Dankes. Inzwischen sind es bereits über 100 Namen. Jeweils am 1. Mai werden wir deshalb auch die Wand weiter ausgestalten.

18.03.00

Ab 1. Mai geht´s los



Wer heute in das „Haus für Viele(s)“ kommt, kann nicht mehr durch den ehemaligen Eingang auf der Kurt-Hein-Straße hinein. Dort wo bis vor kurzem noch der Eingang war, ist jetzt, wie zu Zeiten der Erbauung des Hauses, ein Fenster. Auch dadurch kann jeder Mensch beobachten, dass wir uns beim Umbau mit der ursprünglichen Architektur befasst haben.

Zwei Wochen vor dem 1. Mai ist der zukünftige Vereinssaal schon deutlich erkennbar. Die Decke wurde neu verkleidet und schadhafte Stellen der Wände neu verputzt. Dem Tresen fehlt nur noch die Verkleidung und die entsprechende technische Ausstattung. Aus Decke und Wänden hängen diverse Kabel für Lampen und Lautsprecher. Die Fenster haben schon den ersten probeweisen Farbanstrich erhalten. Es geht voran...

Ich bin auf die Gesichter der Gäste gespannt, wenn sie am ersten Mai diesen Jahres ab 13.00 Uhr zur Eröffnungsfeier unseres Hauses von der Dresdner Straße in den Saal kommen. Alles ist anders!
Wer zum Richtfest anwesend war, wird unser Haus nicht wiedererkennen.
Wer sich an den 1. Mai 1999 erinnert, wird begreifen, was durch die Bauleute und die fleißigen Helferinnen und Helfer in zahlreichen Stunden geleistet wurde. Doch am Eröffnungstag sind wir noch lange nicht fertig. Nach dem Erdgeschoss muss auch das Ober- und das Dachgeschoss noch ausgebaut werden. Dazu wird noch vieles zu leisten sein. Insbesondere müssen wir uns um weitere finanzielle Mittel bemühen, damit wir auch gegenüber unseren Vertragspartnern zahlungsfähig bleiben.
Ab 1. Mai (Beginn 13.00 Uhr) steht das Haus für Veranstaltungen offen. Dann können jung und alt auch sehen, wofür ihr Geld benutzt wurde. Ich bin überzeugt, es wird mit unserem „Haus für Viele(s)“ eine gute Anlage entstehen.

Nicht alles kann in Eigenleistungen erbracht werden. Das ist nicht nur eine Sicherheits- und Gewährleistungsfrage, sondern hat auch etwas mit Zeit zu tun. Allerdings wird in den nächsten Monaten der Anteil der Eigenleistungen gegenüber Firmenleistungen größer werden. Malerarbeiten, Reinigungsleistungen, kleinere Installationen können durch uns erbracht werden. Deshalb werden wir in den nächsten Wochen weiterhin an den Sonnabenden unsere Arbeitseinsätze durchführen und hoffen auf vielfältige Unterstützung.

Aber auch anderweitigen Unterstützung ist willkommen. Damit „Leben in der Bude“ herrscht, sind Veranstaltungen unterschiedlichster Art vorzubereiten. Da werden Ideen und Mitorganisatoren gebraucht. Jede(r) kann sich einbringen. Im Mai wird es auch die erste Bürgersprechstunde unserer Landtagsabgeordneten geben.

Wer Interesse am Mitmachen und Mitorganisieren hat, sollte sich bei uns melden. Unser Ziel, ein lebendiges Haus, rückt immer näher. Vielleicht schaffen wir es gemeinsam noch in diesem Jahr, alles zu vollenden?